Stonar School
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Was Töchter und Söhne denkt
Pferde sind keine Langschläfer, und so kann es an der Stonar School vorkommen, dass am frühen Morgen die Vierbeiner bereits vor dem Hahn wach sind und sich bemerkbar machen. Immerhin sind es mehr als 60 Pferde, die in den komfortablen Stallungen der Stonar School darauf warten, gestriegelt, ausgemistet, gefüttert und geritten zu werden; egal ob sich ein(e) blutige(r) Anfänger(in) das erste Mal auf den Rücken eines Pferdes wagt oder ein(e) passionierte/r) Turnierreiter(in) den Oxer oder die ersten fliegenden Wechsel angeht. Doch selbst wer noch gar keine Reitambitionen hegt, ist an der Stonar School willkommen; allerdings steigt dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Schulzeit ein Stück weit auf den Rücken der Pferde verlagert, denn sie spielen an dieser Schule eine herausragende Rolle. Aber bitte kein Zwang, immerhin sind 50 % der Schüler(innen) dort auch ohne Reiten glücklich. Und das hat ganz andere Gründe.
Denn bei aller hypologischen Begeisterung darf nicht vergessen werden, dass Stonar School — der Name sagt es — vor allem eine Schule ist. Und was für eine. In Großbritannien gibt es eine pädagogische Währung zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit einer Schule, die bei uns gänzlich unbekannt ist, die wir allerdings als den Goldstandard pädagogischer Arbeit erachten: „Value added“.
Es ist keine so hohe pädagogische Kunst, aus sehr guten, hoch motivierten Schülern akademisch noch etwas herauszukitzeln. Herausfordernd allerdings ist es — bleiben wir ruhig einmal bei der deutschen Notengebung — aus einem 3er oder gar 4er Schüler einen guten 2er zu machen. Und genau eine solche Entwicklung ist mit „value added“ gemeint. Und hier gehört die Stonar School seit Jahren zu den besten 10% aller britischen Schulen. Glückwunsch!
Wie es kommt, dass es Stonar so gut gelingt, die oft brach liegenden Potenziale von Schülern zu entwickeln, liegt sicher an zwei pädagogischen Grundsätzen, zu denen der Headmaster Mathew Way seine Lehrer verpflichtet hat: „freedom from negative thoughts“ und — sicher gerade heute genauso wichtig: „freedom from social pressure.“ Und ehe man sich’s versieht, ist man ein besserer Schüler, als man sich das selbst hätte träumen können.
Gerade diejenigen deutschen Schüler, die ihren Auslandsaufenthalt dazu nutzen möchten, sich selbst zu finden, Spaß und Zeit für ihre Hobbies — vor allem das Reiten — zu haben, wären auf der Stonar School goldrichtig. Nur für eine Gruppe von Schülern verbietet es sich, über Stonar überhaupt nur nachzudenken: Pferdehaarallergiker.
Für alle anderen bietet Stonar alles, was man sich von einem guten Internat in England nur wünschen kann.
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