Sidcot School
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Was Töchter und Söhne denkt
Wer das Glück hat, nahe einem Flughafen zu wohnen, der Bristol anfliegt, kommt an Sidcot eigentlich nicht vorbei, denn vom Flughafen zur Schule sind es gerade mal zehn Minuten. Dort erlebt man dann eine sehr traditionelle englische Schule, die ihre Wurzeln in der Quäker-Bewegung hat. Die vertreten schon seit über 320 Jahren eine sehr unkirchliche Religionsauffassung: jeden nach seiner Fasson leben und glücklich werden lassen. Somit sind die Quäker keine organisierte Kirche, sondern eine extrem tolerante Spezies Mensch. Das passt sehr gut ins tolerante England und tut den meisten deutschen Schülern als formende Erfahrung von Freiheit ausgesprochen gut.
Bei aller Toleranz; die Disziplin kommt keineswegs zu kurz. So ist es selbstverständlich, dass auch die Schüler Toleranz gegenüber dem fachlichen Vorsprung der Lehrer üben.
Und weil man so offen ist, konnte man auch sehr früh das IB (International Baccalaureate) anbieten, das nun mit den traditionellen A-levels in friedlicher Koexistenz lebt.
Was in Sidcot auch noch groß geschrieben wird, sind Musik und die Künste. Hervorragende Ausstattungen in allen kreativen Breichen sorgen für ein angenehmes kreatives Klima, mit engen und gefestigten Beziehungen zu Schulen in der ganzen Welt.
Und wer sich fürs Reiten interessiert, findet im nahe gelegenen Gutshof viele Möglichkeiten, seinem hippologischen Interesse zu frönen.Schwer, an dieser Schule ein Haar in der Suppe zu finden. Am besten, man überzeugt sich vor Ort.
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