Internatsgymnasium Marienau
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Was Töchter und Söhne denkt
„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“ – Wenn es Rabelais, der diesen Gedanken von dauerhafter Modernität vor über 500 Jahren seinen zwischen Mittelalter und Neuzeit schwankenden Schulen zu denken gab, zufällig nach Marienau verschlagen hätte, wäre dem Campus ein schallender Applaus gewiss. Nicht nur die Idylle am See unter Bäumen im Lüneburge Heidesand hätte seinen Nerv, der das Schöne und Genussvolle allen Askese- und Zuchtformen himmelweit vorzog, getroffen, sondern auch die Sache an sich: was Schule sein kann – ein Ort der Entfaltung, der Gemeinschaft und Weltoffenheit, der Wertschätzung; ein Ort, an dem Neigungen und Talente jeder Art gefördert werden und ein jeder sich der Unterstützung durch Lehrer und Betreuer sicher sein darf. Dem Humanisten der ersten Stunde, Rabelais, würde auch die Verpflichtung Marienaus zum ökologischen Humanismus gefallen haben. Darin darf die Bildungshoffnung des Gründer-Ehepaares Bondy (eine Hoffnung, die durch das Dritte Reich einige Jahre verdunkelt wurde) in einem tragfähigen, an den Herausforderungen der aktuellen Zeit stetig wachsenden, sich zugleich treu bleibenden Konzept aufkeimen.
Auf das Feuer ist Verlass: so sicher, dass es auch ein Sprung in den Marienauer Naturpool, „Karpfenteich“ genannt, – das sommerliche Begrüßungsritual neuer Schüler – nicht löschen kann. Im Gegenteil: nun greift es über, jetzt geht es los, das Wachsen hin zu neuen Ufern, zu Wissen und Freundschaften, denen das Internat nicht nur die Tore öffnet, sondern auch vielseitige Tummelplätze verschafft.
Akademisch können die Schüler an diesem staatlich anerkannten G-9 Gymnasium die Abitur-Profile „sprachlich“, „naturwissenschaftlich“, „gesellschaftswissenschaftlich“ oder „künstlerisch“ ansteuern. Auch Sport kann als Abiturfach bedient werden. Die breite Auswahl erlaubt es, sich die eigenen Stärken für den schulischen Erfolg zunutze zu machen. Wo sich Schwachstellen ergeben, kann das gut aufgestellte pädagogische Team (Nach)Hilfe leisten. Doch vieles lässt sich schon im Rahmen der kleinen Klassen klären, die verhindern, dass einer abgehängt wird.
Wer sich nach dem Mittagessen vorzüglich gestärkt (die hervorragende Küche ist in aller Munde) ins Freizeitleben stürzt, hat die Qual der Wahl: sportlich lässt sich so einiges auf die Beine stellen oder mit den Armen stemmen. – Golf, Fußball, Tennis oder Reiten in der Reit-AG Marienaus mit eigenen Pferden und Ponys. Besonders beliebt ist das Turn- und Akrobatik-Programm, bei dem sich unter anderem auf dem Trampolin austoben und beim „rope skipping“, jener Kunstform des Seilspringens, Koordination und Konzentration trainieren lassen. Die Mühen werden belohnt, ja, bejubelt: es sind die Glanzleistungen der Akrobaten, die anlässlich der Sport-Show das feierliche Ende eines Schuljahres markieren. – Was für ein schönes Bild: nach dem Kopfzerbrechen, den Klausuren und dem Lampenfieber kommen die Luftsprünge! Hinein in den Sommer. Bis zum nächsten Jahr und den nächsten Sprüngen: dann erst einmal wieder in den Karpfenteich.
P.S. Auch im Sommer ist was los: ein Fußball-Camp!
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